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Die Konzeptuelle Inkubation: Hollenbeqs Antwort auf die digitale Beliebigkeit

Six Exclamation Marks | © The Hollenbeq Gateway

„Das einzig wahre an der Kunst ist die Entscheidung!“

Silas Hollenbeq

Hollenbeqs Konzept der konzeptionellen Inkubation ist ein radikales Statement über die Bedeutung von Kunst in einer digitalisierten, reproduzierbaren Welt. In einer Zeit, in der Bilder grenzenlos verfügbar und oft bedeutungslos sind, stellt er die zentrale Frage: Wann wird Kunst zu Kunst? Für ihn beginnt Kunst nicht mit dem Objekt selbst, sondern mit der bewussten Entscheidung, ihr Wert und Bedeutung zu verleihen.

Seine Werke existieren zunächst nur als digitale Konzepte (Conceptual Previews) – reine Möglichkeiten in einer Art „Superposition“. Erst durch den Akt der Inkubation, den bewussten Entschluss eines Betrachters, wird die Idee zur Realität. Doch dieser Moment ist kein bloßer technischer Vorgang: Es ist ein tiefgreifender Akt der Mitgestaltung, der den Betrachter auffordert, Verantwortung für die Kunst zu übernehmen und sich selbst als Teil des kreativen Prozesses zu begreifen.

Hollenbeqs Modell der konzeptionellen Inkubation fußt auf einer außergewöhnlichen Synthese aus Quantenphysik und seinem Konzept des Liminalismus. Inspiriert vom Doppelspaltexperiment, bei dem ein Teilchen erst durch Beobachtung seine Existenzform definiert, überträgt er dieses Prinzip auf die Kunst: Ein Werk wird erst dann wirklich, wenn der Betrachter bewusst entscheidet, es wahrzunehmen.

Mit diesem Ansatz verschiebt Hollenbeq die Grenzen dessen, was Kunst bedeutet. Er schafft eine faszinierende Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst und setzt Kunst zugleich in einen völlig neuen Kontext: nicht als bloßes Objekt, sondern als bewusste Handlung, als Auseinandersetzung, als Entscheidung. In einer Welt visueller Beliebigkeit wird Kunst so zu einem radikalen Akt der Präsenz.

Kunst ist kein Was.

Kunst ist ein Wann.

Silas Hollenbeq

Der Ablauf der Konzeptuellen Inkubation: Kunst als Prozess

Hollenbeqs Konzeptuelle Inkubation knüpft an bekannte künstlerische Ansätze an und entwickelt sie durch die Betonung des Inkubationsmoments und die aktive Rolle des Betrachters weiter. Dieses Prinzip lässt sich in vier Phasen unterteilen, die die Struktur und die besondere Dynamik der Konzeptuellen Inkubation veranschaulichen.

01. Das Werk als Idee: Potenzial statt Objekt

K

In dieser Phase ist das Werk eine Idee im Status der Möglichkeit, weder vollständig noch endgültig.

K

Die Entscheidung, das Werk zu aktivieren, wird zur Voraussetzung seiner Existenz – eine Dekonstruktion des klassischen Schöpfungsprozesses, bei dem das Werk bereits durch den Künstler abgeschlossen ist.

02. Der Inkubationsmoment: Die bewusste Entscheidung

K

Dieser Moment ist zentral für Hollenbeqs Praxis: Er macht die Entscheidung zur eigentlichen Schöpfung. Das Werk existiert nicht ohne diese bewusste Beteiligung, wodurch die Rolle des Betrachters grundlegend neu definiert wird.

K

Die Entscheidung ist mehr als ein Akt des Erwerbs – sie ist performativ und verleiht dem Werk seine Einzigartigkeit innerhalb einer limitierten Serie.

03. Die physische Realisation: Transformation zur Materialität

K

Optisch bleibt das Werk unverändert – es existierte bereits als digitale Illustration. Doch durch die Inkubation wird es aus der potenziellen Beliebigkeit gehoben und erhält durch Signatur und Zertifizierung seinen Platz in der limitierten Serie.

K

Die physische Realisation ist nicht der kreative Höhepunkt, sondern ein bewusster Akt, der die Bedeutung des Werks manifestiert.

04. Die Bedeutungsfindung: Kunst als Reflexion

K

Der Betrachter wird zum zentralen Akteur: Durch seine Deutungen, Gedanken und Projektionen wird das Werk erst vollständig.

K

Hollenbeqs Werke thematisieren das Verhältnis von Oberfläche und Tiefe: Sie wirken zunächst klar und minimalistisch, doch erst die Reflexion offenbart die gesellschaftlichen und philosophischen Dimensionen.

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