Kunst endet hier
Kunst endet hier – ein Statement, das zugleich Anfang und Ende markiert. Silas Hollenbeqs Werk fordert uns auf, die Grenze zwischen Kunst und Betrachter neu zu denken. Die spiegelverkehrte Schrift auf der minimalistischen Leinwand stört bewusst die gewohnte Wahrnehmung und wirft die Frage auf: Wo endet die Kunst – in der Aussage, im Betrachter oder in der Reaktion? Dieses Werk ist mehr als ein Bild, es ist eine Einladung zur Reflexion über Endpunkte, Übergänge und das, was bleibt.
Titel des Werkes:
Kunst endet hier
Format:
150 x 100 cm
Künstler:
Silas Hollenbeq
INITIALIMPULS | Jahr:
2017
HINTERGRUND
DIE SPIEGELUNG DER DIGITALEN REALITÄT
Die magentafarbene, spiegelverkehrte Schrift auf hellgrauem Hintergrund wirkt auf den ersten Blick minimalistisch, doch sie entfaltet eine konzeptionel-le Komplexität, die das Werk in seiner Relevanz und Originalität hervorhebt. In einer Zeit, die von digitaler Reproduktion, der Fragmentierung von Identität und der Macht des Kopierbaren geprägt ist, wird „Kunst endet hier“ zu einem Spiegel unserer Gesellschaft – einer Gesellschaft, die zunehmend zwischen Realität und Projektion lebt.
DER BETRACHTER ALS AKTEUR: PERFORMATIVE INTERPRETATION
Hollenbeq fordert den Betrachter nicht nur zum Schauen, sondern zum Handeln auf. Die spiegelverkehrte Schrift zwingt zur aktiven Rekonstruktion der Botschaft, sei es durch gedankliches Umkehren oder den Einsatz eines Spiegels. Dieser Akt macht den Interpretationsprozess selbst zum zentralen Bestandteil des Werkes. Die performative Dimension von „Kunst endet hier“ hebt die Rolle des Publikums hervor: Es ist nicht nur passiver Beobachter, sondern aktiver Mitgestalter der Bedeutung. Die Botschaft entsteht nicht allein durch das Werk, sondern durch den Akt der Entschlüsselung. Hollenbeq verwischt damit die Grenze zwischen Künstler, Werk und Betrachter – ein Konzept, das im digitalen Zeitalter, in dem Interaktion und Partizipation immer wichtiger werden, eine neue Dringlichkeit erhält.
Paradox zwischen Endgültigkeit und Neubeginn
Die Aussage „Kunst endet hier“ scheint auf den ersten Blick eine definitive Grenze zu setzen. Doch gerade in ihrer Interaktivität entzieht sich das Werk jeder finalen Interpretation. Die spiegelverkehrte Schrift ist ein Symbol für diesen Widerspruch: Sie suggeriert Endgültigkeit, doch die Notwendigkeit, sie zu entschlüsseln, führt zu einer ständigen Neubetrachtung. Hollenbeqs Werk hinterfragt die Idee von abschließenden Wahrheiten. Die Kunst „endet“ nur, um im Betrachter weiterzugehen. Das Bild verweist über sich hinaus und wird zum Ausgangspunkt für Reflexionen über Kunst, Identität und Wahrheit. Es zeigt, dass jede Grenze gleichzeitig ein Übergang ist, jeder Abschluss ein Neubeginn.
Kunst endet hier ist ein Schlüsselwerk in Hollenbeqs Konzept der Konzeptuellen Inkubation. Es verkörpert die Idee, dass Originalität nicht allein im Werk selbst liegt, sondern in der Interaktion, der Reflexion und der bewussten Entscheidung des Betrachters, sich mit dem Werk auseinanderzusetzen. Die performative Dimension des Entschlüsselns – sei es durch den Blick in einen Spiegel oder durch gedankliches Umkehren – macht den Akt der Interpretation zur Schöpfung. Damit beweist Hollenbeq: Originalität ist kein Zustand, sondern ein Prozess, der im Zusammenspiel von Künstler, Werk und Publikum immer wieder neu entsteht.
WERKVERZEICHNIS
kunst endet hier
Werk:
Kunst endet hier
Format: 150 x 100 cm
Conceptual Preview
Post-Inkubation: Leinwand, Digitaldruck
EDITION:
Limitierte Konzeptedition von 10 inkubativen Werken.
WERKNUMMERN:
KEH 01/10 bis KEH 10/10
AUTHENTIFIKATION:
Jedes lizenzierte Werk wird durch ein individuelles Zertifikat begleitet.
VERFÜGBARKEIT:
Information zu den aktuell verfügbaren Werken dieser Edition erhalten Sie über The Hollenbeq Gateway
PREIS:
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EDITION
SILAS HOLLENBEQ
The Hollenbeq Gateway
Official Concept Authority
for Silas Hollenbeq
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